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Freitag, 17. Mai 2019

Ohnmacht gegen Christenverfolgung im Namen des Islam? Nein!


Die deutsche Regierung ist ohne Wenn und Aber verantwortlich für den Schutz der Bürger. Und das muss, meint der gemäßigte Imam Mohamed Tawhidi, der aus dem Iran stammt und in Australien lebt, Folgendes bedeuten: Alle identifizierten ausländischen Islamisten müssen das Land verlassen, einheimische werden wegen Zugehörigkeit zu einer terroristischen Vereinigung vor Gericht gestellt. Kein islamistischer Geistlicher aus dem Ausland darf mehr ein Visum für die Einreise bekommen. Moscheebauten, die aus dem Ausland finanziert sind, werden verboten. Moscheen, die aus dem Ausland finanziert wurden, müssen ins Eigentum eines gemeinnützigen Vereins überführt werden. Die Muslimbruderschaft ist endlich als die Terror-Vereinigung zu verbieten, die sie ist. Dazu gehört, ihre Mitglieder in Deutschland vor Gericht zu stellen und ihre Vermögenswerte zu beschlagnahmen. Das sagt ein gemäßigter Muslim aus Australien, der aus dem Iran stammt; unsere fatale Form von politischer Korrektheit für selbstmörderisch hält. In einem CBS-Interview sagte er laut journalistenwatch.com:
„Wir haben die Möglichkeit etwas zu tun, die Frage ist, ob wir bereit dazu sind“. Westliche Regierungen würden aus politischer Korrektheit über die drohende Gefahr hinwegsehen: „Wenn die Christen und ihre Führer nicht aufwachen, werden wir gemäßigten Muslime, die vor den Extremisten geflohen sind, Euch bald nicht mehr helfen können“. Darüber sollten wir ernsthaft nachdenken. Es gab einmal das Wort von der "wehrhaften Demokratie", doch nur im Zusammenhang mit dem linken RAF-Terror. WIKIPEDIA zitiert zur Einordnung der  Plattform die ZEIT:
Nico Schmidt beschreibt Journalistenwatch in der Zeit als einflussreiche Plattform der Neuen Rechten, die sich am „rechtsäußeren Rand des Internets [...] im Dunstkreis der AfD, irgendwo zwischen Epoch Times, Unzensuriert.at und Politically Incorrect“ etabliert habe und teilweise aus den USA finanziert werde. Der Tenor der veröffentlichten Texte schwanke zwischen Islamkritik und „kuscheligem AfD-Rechtspopulismus“. Die Plattform sei erklärtermaßen proisraelisch, heißt es weiter dort. 
Pro Israel zu sein, ist ja ok. Die Verortung der Plattform sollte wachsam machen; kritiklose Lektüre empfehle ich daher nicht, doch sie zitert in diesem Fall nur ein Intervies bei CBS. CBS ist ein seriöser Sender, und "journalistenwatch" bringt trotz seiner Rechtslastigkeit Beiträge, die als gut recherchiert gelten. Ich möchte weder auf dem linken noch auf dem rechten Auge blind sein.
Was tun wir heute gegen den Terror von Rechts und den terroristischen Islamismus wahabitischer Prägung, der die Religion politisch instrumentalisiert und seinen Anhängern permanent Dinge erzählt, die weder im Koran stehen noch in den Auslegungsbüchern (den Hadithen)? Solche Auslegungen des Islams sind nicht demokratie-kompatibel, sondern eine Form faschistischer Gehirnwäsche mit religiösem Anstrich. Und dem gegenüber ist keine Toleranz akzeptabel. Indizien für extreme Auslegungen des Korans sind das Tragen des Kopftuchs als angeblich religiöse Vorschrift, das demonstrative Tragen orientalischer (Ver)Kleidung in Deutschland, vor allem Burka und Gesichtsverschleierung, die Weigerung, Menschen des anderen Geschlechts bei der Begrüßung wie üblich die Hand zu geben (womit übrigens auch der aktuelle Landesrabbiner in Baden-Württemberg bei seinem Amtsantritt aufgefallen ist), generell die Bildung von Parallelgesellschaften, in denen nach den Regeln der Scharia gelebt wird und nicht nach deutschen Gesetzen. Hier kann sich jeder selbst prüfen: Bin ich auf falsch verstandene Weise "tolerant"?
Dann habe ich vielleicht nicht verstanden, was Toleranz bedeutet, und habe keinen eigenen Glauben. Aggressive Muslime spüren sehr genau, wer in Glaubensfragen unsicher oder schwach ist. Und der wird gnadenlos missioniert oder unterworfen. Politiker mit einem atheistischen Hintergrund haben also schlechte Karten: Sie werden nicht ernst genommen - und erst recht nicht, wenn sie zu "lieb" sind. Ich habe z.B. selbst mehrfach erlebt, wie Jesidinnen und andere nicht mulimische Frauen in deutschen Flüchtlingsunterkünften von Arabern bedroht werden, weil sie kein Kopftuch tragen. Dagegen muss man entschieden einschreiten und die Täter im Wiederholungsfall abschieben. Beides geschieht aber bisher nicht oder höchst selten. 
Wir versuchen, mit teuer bezahlten Psychologen die Traumata dieser Menschen zu bekämpfen, tun aber nichts gegen die Retraumatisierung der Opfer islamistischer Gewalt bei uns in Deutschland. - Abgesehen von der Steuerverschwendung in solchen Fällen: So etwas hat mit "politischer Korrektheit" nichts zu tun; es ist einfach nur kontraproduktiv, dämlich und brandgefährlich. Wenn Politiker oder leitende Sozialarbeiter die räumliche Trennung von potenziellen Tätern und Opfern in Flüchtlingsunterkünften mit dem Argument verweigern, diese Leute sollten sich gefälligst aneinander gewöhnen und lernen, Toleranz zu üben und im Alltag miteinander klar zu kommen, verkennt in höchst leichtfertiger Weise, was das für ein Brandbeschleuniger ist. Rassismus und religiöser Fanatismus sind nun einmal Teil der nahöstlichen Gesellschaften, die nicht zufällig meistens in Bürgerkriege verwickelt sind. Wer nicht alle fünf Meter auf jedem Flur der Flüchtlingsunterkunft einen Muskelprotz mit schwarzem Karategürtel als Aufpasser postieren kann, dem sei dringend geraten, solchen Unsinn zu unterlassen.
Nein, ich habe kein Verständnis für die Unterdrückung und Beschneidung der Frauen im Namen einer heuchlerischen und verlogenenen Lebensweise, die sich als "Religion" tarnt. Nein, ich respektiere keine als "Religion" getarnte Unkultur, die es erlaubt, den Fremden, Andersgläubigen oder Ungläubigen zu belügen und zu betrügen. Eine Religion, die ein Recht auf Religionsfeiheit hat, respektiert die Grundrechte und die Gesetze des Landes, in dem sie praktiziert wird. Das sollte sich ganz besonders das Führungspersonal christlicher Organisationen wie Caritas oder Diakonie hinter die Ohren schreiben, es gilt aber auch für die Ausbildung von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern, die in der Flüchtlingshilfe bzw. der Integration von Flüchtlingen arbeiten. Wer da nicht glaubwürdig ist, wird einfach verarscht. Wer da zu liberal auftritt, wird nur als "Schwuler" oder "Weichei" ausgenutzt, und wer diesen Menschen zu offenherzig gekleidet gegenüber tritt oder sitzt, ist für die eben eine "Schlampe". Sorry, ich hab´s nicht erfunden, aber so ist das.

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