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Empfang am Flughafen & ein Wink mit dem Zaunpfahl |
Am 1. März war ich zurück aus Israel und völlig übermüdet, aber zufrieden: 5 Konzerte in 7
Tagen! Das ist ziemlich intensiv für einen 68 jährigen, der nach jahrzenhntelanger Pause erst seit drei Jahren wieder aktiv in einem Kirchenchor singt, der Degerlocher Kantorei in Stuttgart. Und eine Menge gesehen haben wir auch. Tolle Leute kennen gelernt
und eine wunderbare Küche genossen. Für den letzten Abschnitt an einem
Tag 1200 Höhenmeter vom Toten Meer nach Jerusalem hoch gefahren mit dem
Bus. Übernachtung in Bethlehem (Beth Lechem), weil viel günstiger. Das
alles ist und war total meschugge. Aus der Rückschau betrachtet auch wegen Corona. Wir hatten riesiges Glück. Drei Tage nach unserer Abreise durfte kein Tourist mehr nach Israel rein. Und es war auch so ein Festival der Erkältungen (50 Leute 8 Tage lang in Flugzeug und Bus permanent eng aufeinander; Anfangs husteten und schnieften 3, am Ende 20). Und kein Einziger von uns wurde ernsthaft krank!
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Ohne Worte |
Der Hit war eine Begegnung mit dem
Jerusalem Oratorio Choir mit Haydens "Schöpfung" si
multan
auf Englisch und Deutsch. Manno, sind die gut, und so unglaublich
liebenswert & gastfreundlich! Dass die Amerikaner von Star Bucks
keine Lizenzen nach Palestina vergeben, um die Israelis nicht zu ärgern,
treibt komische Blüten. Aber in Jerusalem sind die Auswüchse der
organisierten Religionen teils zum Brüllen komisch, teils zum Fürchten
humorlos, vor allem die "Frommen" jeder Coleur. Ich habe die meisten meiner
ca. 570 Fotos noch nicht sortiert, aber hier ein paar Beispiele für die
frappierenden Gegensätze zwischen Alt und Neu, West und Ost,
Kulturschätzen und Müllbergen auf sehr engem Raum. Begrenzt sind hier auch meine gestalterischen Möglichkeiten. Daher werde ich in loser Folge versuchen, thematisch gebündelt über diese Reise zu berichten. Die Kombinationn aus Besichtigungen, Begegnungen, Chrorpoben und Konzerten war sehr intensiv, brachte mich aber auch mehrfach körperlich an meine Belastungsgrenzen.
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Auf den Ruinen von Jericho in Tel Aviv |
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Der Mädchenchor vom Kibbutz Mizra |
Für dieses Blog bekam ich auch eine "Best-of"-Auswahl der Fotos von Mitreisenden (unseren zumeist männlichen "Spielerfrauen"). Für mich persönlich wichtig, weil man bei besten willen nicht auf der Bühne stehen, singen und Fotos davon machen kann. Ohne solche Konzert-Eindrücke aber wäre das gesamte Echo dieser Reise unvollständig und verzerrt. Ich werde mich aber ohne Absprache nicht an anderen Motiven vergreifen, so groß die Versuchung (vor allem bei Tierbildern) auch sein mag. Dafür bitte ich um Verständnis, schon aus Respekt vor der Kreativität der Fotografinnen & Fotografen.
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Jerusalem: Religion und Geschäft |
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Auf dem Basar von Jaffa |
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Schabbat: Klagemauer, Al-Aksa-Moschee & Ölberg |
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