Seiten

Freitag, 29. Juni 2007

Whoopi und ich

Whoopi hat so ein freches Grinsen im Gesicht wie die Schauspielerin Whoopi Goldberg, deshalb haben wir sie nach ihr benannt. Wir finden, sie
ist die ideale Schriftstellerkatze. So klein sie auch ist, weil sie die erste ihres Wurfes war und die Mutter erst Milch gab, nach dem einen Tag später alle da waren: Sie hat keine Angst vor viel größeren Katzen, sie rauft völlig gleichberechtigt mit ihrem großen Bruder, sie ist ein echtes Schmusetier mit 100 % Selbstbestimmungsanteil, sie ist eine reißende Bestie gegenüber vorwitzigen Mäusen, die in unseren eingezäunten Garten eindringen, d.h. in ihr Revier. Als Monster sehen sie Amseln, die sie im Luftsprung ihrer Schwanzfedern beraubt hat, als die Stuka-gleich Angriffe mit spitzen Schnäbeln auf Whoopi´s Bruder Slanny flogen.


Und sie hat auch keine Angst vor Journalisten und Kameras - wenn sie die passende Laune hat. Das sah auch Ines Franzke-Stahl so, die mich für die "Heilbronner Stimme" besucht hat und Whoopi ganz toll fand. Ihr ist dieses Foto gelungen, das die Zeitung auch brachte.
Whoopi bekommt seitdem PR-Zulage von mir (spezielles Trockenfutter, das sie auch vorher schon mochte, bloß etwas großzügiger). Könnte sie auch noch singen und inmitten größerer Menschenansammlungen stillsitzen, wäre ich reich. Denn dann könnten wir zwei auf der Königstraße in Stuttgart als Straßenmusikanten richtig Kohle machen. Noch besser gefällt uns dieses zweite Bild (das die Zeitung natürlich NICHT brachte). Erstens hat da Whoopi ihre naturblauen Augen (Fremenpinzessin) und keine vom Blitzlicht roten, und zweitens lächle ich hier zwar etwas schief, aber liebenswürdiger, findet meine Frau Grit. Und da hat sie als gelernte Fotografin alle Kompetenz der Welt. Muss also stimmen.
Whoopi ist aber so oder so der Star bei uns. Deshalb müsste sie auch nicht so eifersüchtig auf ihre Kollegin sein (von Tiki habe ich bisher nur Babyfotos, und die findet sie genant. Sorry, das muss also noch warten). Aber Die zwei finden Zickenzoff gelegentlich todschick - vor allem, wenn es um den besten Platz auf Daddys Bett geht.

Keine Kommentare: